Konzept, Text, Redaktion, Lektorat
Statt dem zu folgen, was ich immer schon gerne gemacht habe, schrieb ich mich nach dem Abitur für Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin ein.
Erst Technik, dann Kommunikation, dann beides
Ein technisches Praktikum bei Bayer und drei Semester an der TU Berlin später ging es an die Hochschule der Künste (HdK, heute: UdK), wo ich das gelernt habe, was mir bis heute Spaß macht: Kommunikation.
Kaum mit dem Studium fertig wurde ich Texter in einer Agentur, in der ich mich vor allem mit Carbon und Graphit, Sonderabschreibungen und Spezialchemie auseinanderzusetzen hatte. So kurz der Ausflug in die komplexe Welt von Technik und Betriebswirtschaft war, jeden Tag profititiere ich von ihm aufs Neue.
Reichlich ERklärungsbedarf
Spannende Kommunikationsanlässe gibt’s besonders dort, wo es um die Zukunft geht: Technik, mit der negative Umwelteinflüsse vermieden werden; CEOs, denen die Wertschätzung ihrer Mitarbeitenden wirklich am Herzen liegt; Menschen, die alles daran setzen, einer nachhaltigen Idee zum Durchbruch zu verhelfen; medizinische Möglichkeiten, die für die Betroffenen neue Perspektiven eröffnen; Unternehmen, die Transparenz für ihre Stakeholder schaffen wollen.
Vom Sprech zur Sprache
Relevante Themen sind gerne komplex. Für ein erweitertes Fachpublikum, die Belegschaft eines Unternehmens oder die Öffentlichkeit braucht es daher oft eine Übersetzung: Eine Ärztin spricht schließlich anders als ihr Patient, eine Architektin anders als ein Investor, ein CEO anders als der in seinem Unternehmen arbeitende Schweißer. Diese Übersetzungen sind eine Kernaufgabe für Dunkelrund.
Und sie lesen doch!
Texte fordern mehr als Bilder. Um es dem Text leichter zu machen, achte ich unter anderem auf: relevante Inhalte, durchgängig wiedererkennbaren Stil unter Berücksichtigung von Corporate-Wording-Vorgaben, glaubhafte Aussagen ohne Hülsen, einfache, gut lesbare Formulierungen ohne Fehler.
Die Tribute an Google
Neben den Menschen haben heute die Maschinen ein Wörtchen mitzureden. Damit auch die zufrieden sind, braucht es etwa Schlüsselwörter, Metabeschreibung, klare Headlinestruktur, Bildtitel und andere Zugeständnisse an die Suchmaschinenoptimierung. Sollen sie bekommen.